Newsletter – Juli 2023

Newsletter - Juli 2023

"Kaffee und Kuchen-Kirche" in Manschnow

Seit diesem Jahr, sind wir froh und Gott dankbar, dass auf dem Hof wieder die „Kaffee und Kuchen-Kirche“ stattfindet. Es kommen die altbekannten Gesichter, wobei schon einige neue Gesichter mit dabei sind. Wir genießen zusammen Gottes Gegenwart, haben gemeinsam eine schöne Lobpreiszeit und lauschen Gottes Wort. Nach dem Gottesdienst haben wir ein schönes Miteinander bei Gesprächen, Kaffee und Kuchen. Wir freuen uns über eine starke Gebetsunterstützung, dass Gott weiter wirken und sein Reich bauen kann.

Aktueller Stand der Sommercamp-Planung

Wir sind sehr dankbar, dass wir bei allen Camps mit den Planungen recht gut vorankommen und motivierte und zuverlässige Mitarbeiter haben. Bitte betet, dass auch die restlichen Wochen noch gut genutzt werden können und wir dann gut vorbereitet in die jeweiligen Camps starten können.
Bei der Stadtranderholung haben wir so viele Anmeldungen wie noch nie, sodass auch die zweite Woche jetzt schon fast voll ist. Wir freuen uns darauf, so vielen Kindern Gottes gute Botschaft weitergeben zu können und sie mit der spannenden Geschichte von König David begeistern zu können.
Sehr gespannt sind wir, wie viele Teilnehmer dieses Jahr zum Ferienspaß kommen. Da wir keine Anmeldung hierfür haben, sondern spontan schauen, welche Kinder kommen, können wir überhaupt nicht abschätzen, wie viele es sein werden. Betet bitte, dass die Flyer, die wir noch verteilen wollen, in die richtigen Hände gelangen.
Das Sommerlager ist das planungsintensivste Camp und macht den Abschluss der Saison. Hier sind noch einige Plätze frei, ihr könnt gerne noch Werbung machen und für weitere Anmeldungen beten!

Gebetsanliegen

  • Wir beten für vorbereitete Herzen der Teilnehmer, eine gute Art, ihnen zu begegnen, eine gute Stimmung in den Mitarbeiterteams und Bewahrung vor Streit und Uneinigkeit, damit wir ein gutes Zeugnis sein können.
  • Wir beten, dass Gott alle Dinge, die wir nicht in der Hand haben (Wasserproben, Wetter, Laune der Gesundheitsamt-Mitarbeiter) gut führt und bei den Dingen, die wir anpacken, vor Fehlern und Schaden bewahrt.
  • Wir beten besonders für die Nacharbeit (Kids-Treff in Strausberg und Teens-Treff in Wriezen), weil wir wissen, dass „zu Jüngern machen“ (Mt 28,19) nicht in einer Woche funktionieren kann und (junger) Glaube Wachstumshilfe braucht

Rückblick - Bauwoche Mai 2023

Die Bauwoche Anfang Mai ist jetzt auch schon wieder gute 2 Monate her, und wir wollen euch gerne erzählen, was auf dem Gelände alles passiert ist.
Insgesamt waren in der Woche knapp 20 fleißige Helfer auf dem Grundstück (die meisten davon aus Schmalkalden), die ihren Urlaub für eine Woche Dreck und Arbeit aber auch Gemeinschaft am Lagerfeuer, bei gutem Essen und mit einer Morgenandacht investiert haben.
Im Vorfeld haben wir 3 größere Bauprojekte identifiziert, die dann mit großem Eifer angegangen wurden.
Das erste Projekt war eine etwas mitgenommene Beton-Fläche, die in diesem Sommer als Kiosk-Bereich und „Feldlazarett“ dienen soll und vollständig ausgehoben und neu betoniert wurde.

Knapp 7 Tonnen Beton. Von Hand gemischt!

Wie bisher bei jeder Bauwoche spielte das Thema „Dach“ auch diesmal wieder eine Rolle, kein Wunder, wenn ein Dachdecker die Bauwoche plant.
Dass ein Eingriff tatsächlich sehr dringend notwendig war, stellte sich erst im Laufe der Arbeiten heraus, als sich herausstellte, dass sich in der Dachkonstruktion über der Ferienwohnung ein tragender Balken gespalten hatte. Mit dicken Bohlen stabilisiert und neuen Brettern verkleidet wird das Dach jetzt hoffentlich noch viele Jahre halten.

(Nicht nur) eine frische Optik für das Dach

Das dritte große Projekt, das leider aufgrund einer verspäteten Materiallieferung nicht ganz zuende geführt werden konnte, war der Bau eines Holzzauns in Richtung der Alten Oder, um das Gelände gegenüber dem öffentlichen Weg abzugrenzen, der dort entlanggeht. Alle Pfosten sind gesetzt und warten darauf, dieses Wochenende mit Brettern versehen zu werden (Bilder folgen).
Nebenbei wurden noch einige kleinere, aber nicht weniger wichtige Dinge erledigt. Dazu gehören zum Beispiel eine neu betonierte Treppenstufe zum Pavillon, Beleuchtung für die Sanitär-Container, Abriss des Holzzeltes und das Verputzen einer Wand in der Ferienwohnung.

Der Blick auf die Wiese, endlich wieder ohne das behelfsmäßige "Holz-Zelt"

Wir danken noch einmal allen fleißigen Helfern, die auf dem Gelände und in der Küche uns und Gott gedient haben und auch allen Spendern, die uns den Kauf der Materialien und Werkzeuge ermöglicht haben! Und vor Allem danken wir unserem Gott, der uns mit allem reichlich versorgt und uns durch solche Einsätze sehr ermutigt!

Newsletter – Februar 2023

Newsletter - Februar 2023

Termine 2023

Gerne wollen wir euch in unsere Planung hineinnehmen und über die Termine informieren, die anstehen. Und natürlich wollen wir euch ermutigen mit dabei zu sein, wo immer ihr es auf dem Herzen habt. Die ersten beiden Termine sind schon vorbei. Ihr findet unten jeweils einen kurzen Bericht dazu.

  • Sommerlager Planungstreffen (28.Jan)

  • Kleiner Arbeitseinsatz 1 (Do 2.Feb – Fr 3.Feb)
    Vorbereitung der Bauwoche, kleine Aufräum- und Vorbereitungsmaßnahmen

  • Kleiner Arbeitseinsatz 2 (Do 23.Feb – Fr 24.Feb)
    Vorbereitung der Bauwoche, kleine Aufräum- und Vorbereitungsmaßnahmen

  • Jahreshauptversammlung des Vereins (25.Feb)
    Treffen aller Vereinsmitglieder, Auswertung 2022 & Planung 2023

  • Bauwoche (Sa 29.Apr – Sa 6.Mai)
    Allerlei Bau- und Instandhaltungsprojekte, die auf unserem großen Gelände immer wieder anfallen.

  • Stadtranderholung Strausberg
     – Aufbau (Sa 14.Jul)
     – Woche 1 (Mo 17.Jul – Fr 21.Jul) – nur Küche
     – Woche 2 (Mo 24.Jul – Fr 28.Jul) – Küche, Kinderbetreuung
     – Abbau & Aufbau in Manschnow (Fr 28.Jul – Sa 29.Jul)

  • Ferienspaß (So 6.Aug – Fr 11.Aug)
    Küche, Kinderbetreuung

  • Sommerlager (Sa 12.Aug – Sa 19.Aug)
    Küche, Allrounder, Teeny-Betreuung

  • Abbau & Aufräumen (Sa 19.Aug – ab 13 Uhr)
    Alle großen und kleinen Zelte und die SoLa-Bauwerke abbauen, Ordnung schaffen nach dem Sommer. Herzliche Einladung zum Abschlussgottesdienst um 11 Uhr.

Solltet ihr für einen dieser Termine Zeit und Lust haben, schreibt ihn euch gleich in den Kalender meldet euch bei uns an.

Sommerlager Planungstreffen

…lasset die Spiele beginnen!

Unter dem Motto „ROME on fire“ startet das SoLa 2023 im Oderbruch am 12.08. mit der 2-Tagestour.
Voran allerdings geht die Planung. Bei unserem ersten Treffen waren wir im Ganzen 27 vor Ideen sprudelnde Mitarbeiter, viele davon aus dem letzten Jahr und auch einige liebe Mitarbeiter, die dieses Jahr neu dazu kamen. Es war eine sehr gute Atmosphäre als wäre man gerade erst vom letzten SoLa aufgestanden, mit vielen konstruktiven Ideen und auch schon vielen feststehenden Verantwortungsbereichen und solider Basis in der biblischen Geschichte rund um Paulus in Rom.
Gesucht werden noch Mitarbeiter im Küchenbereich, der Arbeit in der Gruppe und bei den Springern. Bei Interesse schaut gern auf die Internetseite und meldet euch als Mitarbeiter an.
Wir freuen uns auf Dich als neuer kreativer Kopf im Team.
Seid gesegnet und viele liebe Grüße in die große weite Welt 😊

Kleiner Baueinsatz 1

Die Frage „was könnte ich heute bloß tun“ stellt sich nicht, wenn man in Manschnow auf dem Gelände steht. Es ist immer mehr als genug Arbeit da. Deshalb und auch in Vorbereitung auf die Bauwoche, die Anfang Mai stattfinden soll, haben wir uns für das erste Februarwochenende unser Bauholzlager vorgenommen, das von einem Zelt in besser geeignete Holzhütten umziehen soll. Da wir solche Holzhütten in Fertigbauweise rumzuliegen haben, wurde schon im Sommer eine Unterkonstruktion vorbereitet und wir konnten an den 2 Tagen beide Hütten vollständig aufbauen.

Im nächsten Schritt möchten wir die Dächer noch mit Trapezblechen abdecken und das Holz an seinen neuen Bestimmungsort bringen. Wenn jemand noch Kapazitäten hat, am Donnerstag den 23. Februar und/oder Freitag den 24. Februar mit anzupacken, darf er sich gerne melden, wir freuen uns über jede helfende Hand!

Newsletter – November 2022

Newsletter - November 2022

Es ist wirklich überfällig, dass ihr mal wieder von uns hört! Deshalb bekommt ihr heute einen sehr ausführlichen Freundesbrief. Wir wollen uns auch bemühen, in Zukunft etwas regelmäßiger Informationen zu schicken. Über Fragen, Kommentare, Hinweise oder andere Rückmeldungen freuen wir uns sehr!
Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit nehmt, diesen Brief zu lesen und vor Allem, dass ihr für uns betet!

Rückblick Sommercamps

Stadtranderholung

Voller Dankbarkeit schauen wir auf die diesjährige Stadtranderholung zurück. Dank vieler fleißiger Helfer hatten wir einen Auf- und Abbau im Rekordtempo. Die 27 Kinder haben bei Theaterstücken mit zwei Indianerkindern mitgefiebert, die ein tragisches Schicksal erlitten, woraufhin sie sich auf die Suche nach Gott machten. Auch bei den Andachten war eine gute Atmosphäre und Offenheit. Nachmittags hatten die Kinder Gelegenheit T-Shirts zu gestalten, Specksteine zu bearbeiten oder schöne Dinge aus Naturmaterialien zu basteln. Das Wetter war während der Woche auch perfekt, sodass die Kinder viel Zeit unter freiem Himmel und im Wasser verbringen konnten. Wir sind sehr dankbar für diese zweite Woche und auch für ein gutes Miteinander zwischen Sozialarbeitern, Kindern und Küchenteam in der ersten Stadtranderholungswoche und freuen uns schon auf das nächste Jahr.

Sommerlager

Frei nach dem Motto: Aller Anfang ist schwer…oder was lange währt wird endlich gut…startete das Sola in Manschnow unter dem Motto MAFIA am 07.08.22.
Es gab lange Gespräche und viele Überlegungen im Voraus bzgl. der Leitung des Lagers und erst im März stand fest, dass Ben Franke ein lieber Bruder, Lehrer und Freund aus Wriezen mit mir gemeinsam das große Projekt SOLA in diesem Sommer schultern wird. Natürlich mit Hilfe vieler, ganze 35, fleißiger Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten, gemeindlichen Hintergründen.
Es wurde das bisher größte Sola des Missionscamps Oderbruch mit 43 Teilnehmern im Alter von 11-17 Jahren. Davon kamen ⅔ aus nichtchristlichem Elternhaus, welche auf drei Gruppen aufgeteilt waren. Die Großen und Mittleren hatten direkt ein gutes und sehr harmonisches Miteinander während die Kleinen ein hohes Maß an Aufmerksamkeit benötigten und so sehr kräftezehrend für die Gruppenmitarbeiter waren.
Das geistliche Programm drehte sich um Petrus und seine Geschichte mit Jesus, während das Drumherum ganz im Thema der Mafia mit wilden Anspielszenen und mafia- inspirierten Geländespielen und der permanenten Suche nach Reichtum, Macht und Geld ausgelegt war. Werte die den meisten Menschen wichtiger sind, als sie zugeben möchten und der Frage im Hintergrund ob diese Dinge wirklich glücklich machen.
Es fanden sehr viele offene Gespräche gerade zu diesem Thema und Gottes Angebot an uns statt. Besonders gefreut haben wir uns über einen Evangeliumsabend mit Jörg Swoboda als Gast, der zu den Jugendlichen über Identität und Gottes Sicht auf uns sprach und so ein Fundament für den Entscheidungsabend legte, an dem sich 3 Jugendliche bekehrt, zwei ihre Entscheidung erneuerten, zwei die kurz vor der Entscheidung stehen aber noch zögern und viele nachdenkliche Teens zurück ließ. Diese Fragen können oder konnten hoffentlich in der bestehenden Nacharbeit gelöst werden, bzw, im Kontakt zum Bezugsmitarbeiter. Dies ist auch ein großes Gebetsanliegen, dass die Teens dranbleiben und ihren Weg mit Jesus finden und er ein sicheres Fundament für ihren und natürlich unseren Alltag bildet.
Sorgen bereiteten natürlich auch die gestiegenen Energie-und Lebensmittelkosten und so waren wir am Ende des Solas durch Gottes Hilfe, viele Angebote zur passenden Zeit und einem super Küchenteam bei 3,50€ pro Tag / Person.
Wir waren sehr dankbar für das sehr gute Miteinander, trotz unserer Unterschiede, und immer lösbaren, nur kleinen Problemen untereinander.
Dankbar sind wir auch, dass die Umweltkatastrophe in der Oder, was zu einem Verbot der Nutzung führte, trotz der großen Hitze der hohen Motivation besonders bei Wettkämpfen und Spielen dem guten Miteinander und der Fairness keinen Abbruch getan hat.
Wir schauen dankbar auf das Sola zurück, dass voll war mit Bewahrung viel Lernen und einem über sich hinauswachsen der Mitarbeiter gesegnet war und schauen voll Hoffnung auf das kommende Jahr, denn Nach dem SOLA ist Vor dem SOLA 🙂

Ferienspaß

Auch wir sind dankbar für die Woche, die wir für Kinder aus Manschnow und direkter Umgebung gestalten durften. Leider waren nicht so viele Kinder da, wie wir uns erhofft hatten und trotzdem durften wir erleben, wie Gott die Herzen angeregt hat, Fragen aufkommen ließ und die Kinder (und Eltern) sich über unsere Angebote gefreut haben und gerne wiederkamen. Gerne wollen wir auch im nächsten Jahr wieder zum Ferienspaß einladen!

Baueinsätze 2022

Durch Gottes Gnade konnten dieses Jahr wieder einige Bauvorhaben realisiert werden. In der ersten Maiwoche waren viele Geschwister aus Schmalkalden bei uns, um Reparaturen am Dach des Nebengebäudes fertigzustellen. Des Weiteren wurde eine vor dem Einsturz gefährdete Ecke des Nebengelasses abgerissen und baulich gesichert. Dies alles unter Gottes ständiger Bewahrung, in der Höhe oder auch beim Steine schleppen. Die  freiwilligen Helfer waren aber nicht nur zum Arbeiten hier, sondern hatten neben dem Handwerk auch eine gute und wertvolle Bibelarbeit und geistliche Gemeinschaft. 
Wir danken unseren Betern und Spendern für die tatkräftige Unterstützung. Da auf dem großen Gelände immer viel zu machen ist, sind wir dankbar für jede Hilfe. Schritt für Schritt werden wir uns und das Gelände weiterentwickeln und sind dankbar, dass schon für nächstes Jahr eine weitere Bauwoche geplant ist.
Bei Interesse und zu viel Urlaub… gerne die erste Maiwoche schon mal Frei halten 😉

Aktuelle Aktivitäten

Die Sommercamps sind vorbei. Und jetzt? Wir freuen uns sehr, dass die Geschwister aus Strausberg es auf dem Herzen hatten, einen Jugendtreff für die Teilnehmer der Sommercamps ins Leben zu rufen, der bereits seit einigen Jahren läuft. Durch den starken Zuwachs in dem letzten Jahr wurde er in Kids- und Teens-Treff aufgeteilt. Diese Treffs finden alle 2 Wochen mit je ca. 15 Kids bzw. Teens statt. Wir sind dankbar, dass die Jugendlichen mittlerweile auch ihre Freunde mitbringen, sodass wir stetig wachsen. Wir sehen den großen Bedarf hier im Oderbruch und freuen uns darüber, dass das Angebot so gut angenommen wird. Betet bitte für Kraft, Ausdauer und Freude bei den gut ausgelasteten Mitarbeitern (und auch für neue Mitarbeiter) und für offene Herzen bei den Teens. Wir wünschen uns, dass sie nicht nur wegen der tollen Gemeinschaft und des guten Essens kommen, sondern dass sie wirklich Jesus kennen lernen wollen!

Auch hier in Manschnow darf es weitergehen. Mit dem Mädelstreff am Freitag freue ich mich mit zwei Mädels die Bibel zu lesen. Gemeinsam denken wir über das Gelesene nach: Vater, Sohn und Heiliger Geist und was es mit uns zu tun hat. Es ist schön zu sehen, dass einfaches Interesse da ist und wir Zeit zum Erzählen und Spielen haben.
Auch besuche ich zwei ältere Frauen und genieße die Zeit mit ihnen.

Am 10. und 11. Dezember findet im Fort Gorgast (Nachbarort von Manschnow) endlich wieder der Weihnachtsmarkt statt. Wir haben hier die Möglichkeit, neben Kürbissuppe, Soljanka und Kaffee auch das Evangelium auszuteilen und freuen uns sehr über diese Möglichkeit. Wir beten dafür, dass wir gute Begegnungen mit den Menschen hier haben und ein lebendiges Zeugnis sein können.

Wie geht es weiter?

Dankbar schauen wir auf das hinter uns liegende Jahr zurück und sind froh über all die Aktivitäten, über die wir oben berichten konnten. Aber natürlich würden wir uns wünschen, dass in Manschnow wieder mehr Aktivitäten stattfinden können, denn Möglichkeiten und Ideen gibt es genug.

Unser größter Wunsch ist, dass wieder regelmäßige Kids- und Teenstreffs auch für die Kinder aus Manschnow und direkter Umgebung stattfinden und so hier am Ort das Licht des Evangeliums leuchten kann. Aber auch Angebote wie ein Mutter-Kind-Treff, Männerabende, regelmäßige Hof-Feste, (evangelistische) Gottesdienste, Erlebnispädagogische Angebote, Begegnungs-Orte (Cafe), usw. können wir uns richtig gut vorstellen. Und wenn man noch weiter denkt, könnten die Gebäude (mit sehr viel Arbeit) auch als Gruppenunterkunft oder Freizeitheim für Freizeiten außerhalb des Sommers dienen.

Bisher sind alle diese Ideen aber leider nichts weiter als genau das: Ideen. Denn es fehlt uns an personeller Kapazität. Wir als Vorstandsteam sind sowohl beruflich als auch anderweitig (zB. in einer Gemeinde) gut ausgelastet. Wir denken darüber nach, ob ein Teil von uns vielleicht vollzeitlich in den Dienst hier in Manschnow gehen sollte, wir mit einem entsprechenden Stellenangebot nach vollzeitlichen Mitarbeitern suchen sollen oder ob der Herr andere Wege für das Missionscamp hat und wir einfach noch ein bisschen Geduld brauchen. Bei all diesen Überlegungen wünschen wir uns, dass ein gut harmonierendes Team entsteht und wissen aus unserer Erfahrung, dass das nicht selbstverständlich ist und Zeit braucht. Bitte betet mit uns für Führung in diesem Punkt, dass wir Gottes Wege erkennen und zur richtigen Zeit handeln können! Wir sind dankbar für eure Unterstützung jeder Art!

Newsletter – November 2021

Newsletter - November 2021

Sommercamps

Nachdem wir im letzten Jahr alle unsere Sommercamps, absagen mussten, haben wir dieses Jahr mit Hygienekonzepten und Gebet aber zugegebenermaßen auch mit Zittern alle 3 Camps wieder geplant. Stadtranderholung und Sommerlager waren dann auch recht schnell so gut wie ausgebucht und es hätte uns wirklich leidgetan, den Kindern und Jugendlichen absagen zu müssen. Aber unser guter Gott war uns gnädig und das Gesundheitsamt hat sogar unsere Hygienekonzepte als zu vorsichtig bezeichnet und uns völlige Freiheit bei der Durchführung gelassen. Gott sein Dank dürfen wir jetzt auf gelungene uns segensreiche Wochen zurückblicken, in denen Kinder und Jugendliche mit der guten Botschaft bekannt gemacht werden konnten und sogar Entscheidungen für Jesus getroffen wurden.

Eine besondere Überraschung bescherte uns das Familienbündnis Strausberg, als sie wenige Wochen vor Beginn der Sommerferien auf uns zu kamen und fragten, ob wir die erste Woche der Stadtranderholung durchführen könnten, da es ihnen durch Personalmangel nicht möglich wäre. In den letzten Jahren war das Missionscamp in der ersten Woche für die Verpflegung und nur in der zweiten Woche auch für den Inhalt verantwortlich. Mit Gottes Hilfe und dem unermüdlichen Einsatz einiger freiwilliger Mitarbeiter konnten wir zusagen und durften eine zusätzliche Woche Kindern aus Strausberg davon erzählen, dass es einen Gott gibt, der sich für sie interessiert.

Bauvorhaben

Nachdem wir im Jahr 2020 einige Dinge im Außenbereich des Geländes schaffen konnten, standen (und stehen) in diesem Jahr einige Investitionen im Innenbereich an.

Schon länger ist geplant, die sogenannte Ferienwohnung als eigenständige Wohnung auszubauen, sodass Annelie dort einziehen und ihren wohlverdienten Ruhestand genießen kann. Dieses Bauvorhaben macht große Fortschritte. Als Erstes wurde die Wohnung komplett entkernt, da der Fußboden an einigen Stellen nicht mehr stabil war. Die Substanz des Gebäudes ist soweit in Ordnung, zu unserer großen Freude haben wir ein ordentliches und vor allem trockenes Fundament unter dem alten Fußboden gefunden, sodass wir zügig mit den nächsten Arbeiten weitermachen konnten. Ein neuer Fußboden samt Unterkonstruktion und Trockenbauwände und -Decken sind bereits fertig, die Sanitär- und Elektroinstallation, die von Grund auf neu gemacht wurde, ist auf einem guten Weg fertig zu werden. Nun stehen Entscheidungen über die Innenausstattung (Fliesen, Wände, Fensterbretter, etc.) an und auch die Arbeiter für diese Aufgaben müssen noch gefunden werden. Wer darin begabt ist und es auf dem Herzen hat, uns praktisch zu helfen, kann sich gerne bei Alex melden (Telefonnummer/Email Adresse). Bisher wurden alle Arbeiten von ehrenamtlichen Fachkräften durchgeführt- Dankeschön!

Ein weiteres Bauvorhaben, das für uns überraschend kam, aber durch Gottes große Gnade schon bewältigt werden konnte, war die schon recht betagte Heizungsanlage im Keller des Haupthauses.

Mitte des Jahres wurde dort ein Leck bemerkt, das sich innerhalb kürzester Zeit als nur eines von vielen Problemen entpuppte. Die dringende Empfehlung von 2 unabhängig befragten Heizungsinstallateuren war, noch vor dem Winter mindestens große Reparaturen durchzuführen, wenn nicht sogar eine neue Anlage zu installieren. Und gerade in unser Fragen, wer das denn machen soll schickte Gott einen gläubigen Heizungsinstallateur aus Oberhavel, der gemeinsam mit 2 Bekannten innerhalb einer halben Woche (ehrenamtlich) die alte Heizungsanlage aus- und eine neue Anlage einbaute mit dem Versprechen auch Wartungs- und andere Arbeiten in Zukunft durchzuführen. Was für eine Gebetserhörung, was für ein Wunder.

Die zukünftigen Bauvorhaben sind noch nicht im Detail geplant, aber nach dem Umzug von Annelie in die „Ferienwohnung“ werden auch am Haupthaus einige Renovierungsarbeiten notwendig sein, um eine zukünftige Nutzung möglich zu machen. Betet bitte für Weisheit, wie die Räumlichkeiten am sinnvollsten genutzt und bestmöglich dafür gestaltet werden können. Die Nebengebäude beschäftigen uns auch weiterhin, auch wenn wir froh und dankbar sind, dass die Dächer soweit dicht sind. Auch hier brauchen wir Weisheit zu entscheiden, ob und wie sie zukünftig nutzbar sind.

2020 – Ein Rückblick

2020 - Ein Rückblick

Das Jahr ist vorbei. Deshalb ist es für uns Zeit Rückblick zu halten. Was haben wir gemacht, was haben wir nicht gemacht (machen können), wofür sind wir dankbar und was ist für 2021 geplant?

Was haben wir gemacht?

Auch wenn das letzte Jahr uns vor Herausforderungen gestellt hat und manches anders war, als geplant, können wir auf eine Vielzahl an verschiedenen Aktionen zurückblicken, die dann doch stattfinden konnten.

    • Im Juli konnten wir Kanus und Zubehör kaufen (siehe Beitrag).
    • Wir konnten  einen „Sommerlager-Tag“ mit einer Stadtrallye durch Berlin durchführen.
    • Im Herbst konnten 2 Baueinsätze stattfinden, um das Werkstattdach abzudichten und ein Carport über die Sanitärcontainer zu bauen.
    • Manschnow war Feierlocation für 2 Hochzeiten.
    • Kurz vor Weihnachten konnte eine große Menge Holz aus einem nahgelegenen Wald geholt werden.

Was haben wir NICHT gemacht?

Aber natürlich war auch nicht alles möglich, was wir geplant hatten.

    • Sowohl Stadtranderholung als auch FaST-Connect und Playstage mussten leider ausfallen.
    • Der geplante erste ‚Tag der offenen Tür‘ konnte nicht stattfinden.
    • Auch die Kinder- und Teentreffs konnten wir dieses Jahr nicht weiterführen. Gründe hierfür waren (neben Corona) auch Kraft- und Mitarbeitermangel.
    • Wir haben außerdem nicht das Vertrauen zu Gott aufgegeben.

Wofür sind wir dankbar?

Auch wenn wir traurig darüber sind, dass die Camps nicht wie geplant stattfinden konnten, sind wir dankbar für dieses Jahr der Ruhe. Sowohl das Hof-Team als auch die externen Mitarbeiter konnten die Pause gut gebrauchen. Und auch in diesem Jahr hat uns der Herr versorgt, sodass die Bau-Projekte finanziert werden konnten. Große Freude herrscht darüber, dass sich nach vielen Jahren des Gebets Nachfolger für die Geschäftsführung gefunden haben, die wir 2021 auf dem Gelände begrüßen dürfen. Auch verstärken seit November 4 neue Mitglieder den Verein.

Was ist für 2021 geplant?

Aktuell sind die verschiedenen Teams fleißig dabei, die Sommercamps vorzubereiten. 2020 hat uns Corona ganz schön überrascht, sodass wir die Sommercamps ausfallen lassen mussten. Dieses Jahr werden eventuell notwendige Hygienekonzepte schon in der Planung mit bedacht. Für Anfang März ist der Einzug eines BFDlers geplant und wir freuen uns auf den Einzug der Nachfolger-Familie aus dem Siegerland.

Update zum Kanuverleih

Update zum Kanuverleih

Anders als noch Anfang April bekannt gemacht (siehe Hier), konnten wir die Kanus und den zugehörigen Anhänger doch noch kaufen.
Gott hat seinen eigenen Zeitplan und wir preisen Ihn für seine Führung!

Der Kanuverleih ist auch in Corona-Zeiten verfügbar.

Wer Interesse hat, kann gerne den Artikel in der MOZ lesen.

MCOrona

MCOrona

Es gab schon immer Dinge, die nicht vorhersehbar waren. Eines davon ist das Virus, das uns im Augenblick alle bewegt. Die Sache ist sehr ernst zu nehmen und sollte uns zu jeder Vorsichtsmaßnahme veranlassen. Insbesondere die Fürsorge und Bereitschaft, den Kontakt zum Nächsten anders als bisher und erfinderischer zu gestalten. Ein Anruf, ein Mail, eine Karte in den Postkasten lassen die Abgeschiedenheit nicht in Einsamkeit versinken. Ein lieber Anruf heute Morgen und einige Nachfragen haben uns sehr gefreut. Danke denen, die uns Gutes tun.

Resignation und Angst sind schlechte Ratgeber, daher ist es zu allen schweren und guten Zeiten wichtig, sich der natürlichen Fehlbarkeit des Menschen bewusst zu sein und dem Schöpfer des Himmels und der Erde zu glaubenEin Wort, das Jesus Christus sagte:Dies habe ich zu Euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Bedrängnis, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden!“  (Die Bibel: Johannes 16, 33) Es gibt jemanden, der weiß wie es mir geht und sogar weiß, wo ich wohne. Das ist meine persönliche Zuversicht und ist die gute Nachricht in dieser Zeit.

Wir beten und wünschen Euch, eine sorgenfreie Zeit und Bewahrung im persönlichen Umfeld. Gott ist stärker. Natürlich ist auch hier alles stillgelegt. „Das lässt eine Stimmung aufkommen, als wäre es zwischen Weihnachten und Neujahr“, sagte ich heute zu Annelie.

 

Wichtige Informationen:

Wir hätten die Boote kaufen können, wurden aber von Gott gestoppt. Einer uns bekannten jungen Frau aus der Kirchgemeinde in Manschnow, die ebenfalls sehr daran interessiert ist, die Boote zu kaufen, um sich eine Existenz aufzubauen, haben wir den Vortritt gelassen. Sie versprach uns, dass wir die Boote, wie beim Vorbesitzer,  im Sommer kostenlos nutzen dürfen. Aber auch da ist Stillstand eingetreten. Wir werden beten, dass Gott ihr Gelingen gibt.

Die Bau-Woche im MCO: Die Beschränkungen aller Zusammenkünfte werden am 19.04. neu geregelt, habe ich heute von der Amtsverwaltung erfahren, daher warten wir erstmal ab. Wenn nicht in großem Umfang gearbeitet werden kann, dann meldet Euch bitte und kommt nach dem Ausnahmezustand und helft uns, noch einiges vor den Sommercamps fertig zu bekommen. Es gibt noch wichtige Arbeiten zu erledigen!

Infobrief Jahreswechsel 2019/2020

Infobrief Jahreswechsel 2019/2020

2019 war wieder ein spannendes und ereignisreiches Jahr. Die größten Freuden waren die Situationen, in denen Kinder und Teens sich dem Wort Gottes öffneten bzw. Entscheidungen trafen, ihr Leben Gott anzuvertrauen. Mit der diesjährigen Jahreslosung „Ich glaube, hilf meinem Unglauben!“ aus Markus 9,24 wollen wir in das Jahr 2020 starten. Die folgenden 3 Punkte werden uns dabei besonders beschäftigen.

1. Kanus

Ein befreundeter Kanu-Verleiher gibt sein Geschäft auf. Wir konnten seine Boote schon mehrere Jahre kostenlos nutzen und nun hat er uns die gesamte Ausrüstung mit Anhänger, Paddel, Westen und Tonnen angeboten. Da es richtig gut ins Konzept passt, würden wir gern diese Ausrüstung kaufen, um unser Camp-Angebot zu erweitern. Wer diesen Kauf unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen dies mit dem Vermerk „Kanus“ zu tun. Gern könnt Ihr diese dann kostenlos bekommen, um eine Tour durch das Oderbruch zu machen. Das Camp bekommt durch die Vermietung einen größeren Bekanntheitsgrad und auch für unsere weiteren Angebote stehen sie uns dann unbegrenzt zur Verfügung.

2. Bauwoche

In der letzten Aprilwoche 2020 planen wir wieder eine Baufreizeit auf dem Grundstück. Das Dach der Werkstatt braucht eine dringende Reparatur, da es stark in unsere Werkstätten tropft. Der Gemeinschaftsraum (Pavillon) muss verputzt werden, die Container bekommen eine erweiterte Überdachung mit Waschstelle, das Küchenzelt, Essenzelt und die Umgebung vom Containerbereich brauchen einen festen Untergrund mit stabilem Schotteraufbau und Plattenverlegung zur Hygiene-Verbesserung.  Diese Anschaffungen und Arbeiten sind für die langfristige Nutzung des Camp Geländes notwendig. Wer hier gerne tatkräftig mit anpacken möchte, kann sich hier bei uns melden.

3. Veranstaltungen uns Aktivitäten

Auch dieses Jahr bieten wir wieder viele verschiedene Veranstaltungen und Aktivitäten an. Hier gibt es einen Überblick.
Auch die wöchentlichen Kinder- und Teentreffs, der Hauskreis und Gottesdienste finden weiterhin statt und bedürfen unserer Aufmerksamkeit.

SoLa Gratia

SoLa gratia

Allein durch die Gnade… genau das ist es, was wir sagen müssen, wenn wir auf das SoLa und überhaupt den ganzen Sommer im Missionscamp Oderbruch zurückschauen. Gnade ist unverdiente Freundlichkeit, die Gott uns vor allem durch seinen Sohn Jesus Christus erweist. Unser Wunsch ist es, dass noch viele Menschen diese Gnade ganz persönlich erleben. Um auch Kindern und Teens diese Möglichkeit zu geben, führen wir jedes Jahr eine Reihe von Sommercamps durch. Wir freuen uns sehr, dass es einige Kinder und Teens gab, die diese Gnade für sich in Anspruch genommen haben. 

Auch wir Mitarbeiter durften unseren großen Gott und seine große Gnade wieder einmal erleben. Wir sind sehr dankbar, dass Gott seine Hände über die Camps gehalten hat und uns vor Unglücken und Gefahren bewahrt hat. 

Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die uns unterstützt haben! Jedes Gebet ist bei Gott angekommen und unzählige wurden erhört! Danke für jeden, der seine Kraft, seine Zeit, sein Geld, seine Ideen und vieles mehr investiert hat!

Alle Teilnehmer der Stadtranderholung und des Sommerlagers dürfen sich schon auf eine liebevoll zusammengestellte DVD mit Erinnerungsfotos und Videos freuen und gespannt darauf warten, dass die Online-Anmeldung für nächstes Jahr eröffnet wird. Die Termine für die Sommercamps im nächsten Jahr stehen schon fest. Ihr könnt also schon anfangen euren Urlaub/eure Sommerferien danach zu planen. 

Wir freuen uns schon darauf!